Vertikale Arbeitsmarktsegmentation nach dem Geschlecht - Ein neoinstitutionalistischer Erklaerungsversuch am Beispiel Deutschlands und Schwedens
Auf dem deutschen Arbeitsmarkt lassen sich trotz gestiegener Erwerbsneigung und erhoehtem Bildungsniveau von Frauen nach wie vor vertikale Segmentationsmuster nach dem Geschlecht beobachten. Dies ist in anderen Laendern wie beispielsweise Schweden nur in einem geringeren Ausmass der Fall. Der vorliegende Beitrag verdeutlicht die Situation anhand vergleichender empirischer Untersuchungen im deutschen und skandinavischen Bankensektor. Um den Ursachen der festgestellten laenderspezifischen Unterschiede nachzugehen, wird als theoretische Basis der Neoinstitutionalismus mit seinem Fokus auf die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen und deren Einfluss auf Unternehmen herangezogen. Beispielhaft erfolgt ein Vergleich der fuer geschlechtsspezifische Segmentationsmuster relevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen und deren moegliche Auswirkungen in Deutschland und Schweden. Im Ergebnis laesst sich ein Zusammenhang zwischen den analysierten institutionellen Rahmenbedingungen und dem laenderspezifisch unterschiedlichen Umgang der Unternehmen mit geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktsegmentation postulieren. Dies hat Implikationen fuer die Wissenschaft und Praxis.
Year of publication: |
2007
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Authors: | Festing, Marion ; Okech, Jana |
Published in: |
Zeitschrift fuer Personalforschung. German Journal of Research in Human Resource Management. - Rainer Hampp Verlag, ISSN 1862-0000. - Vol. 21.2007, 1, p. 42-42
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Publisher: |
Rainer Hampp Verlag |
Subject: | New Institutionalism | Banking Sector | Glass Ceiling | Women in Management | Institutional Contexts of Sweden and Germany |
Saved in:
Online Resource
Extent: | text/html |
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Type of publication: | Article |
Classification: | J23 - Employment Determination; Job Creation; Demand for Labor; Self-Employment ; J71 - Discrimination ; M12 - Personnel Management ; M54 - Labor Management (team formation, worker empowerment, job design, tasks and authority, job satisfaction) |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10005771412